| bier und fußball

Bier und Fußball – zwei wirklich gute Freunde!

Bevor die maischenmacher am Samstag ihr Weizen und Maibock abfüllen, stand ein großes Fußball-Event an. Bereits zum zweiten Mal lud maischenmacher andi zum Albachtener TippKickPokal ein. Bei bestem Wetter und idealen Spielbedingungen trafen sich 16 Halbamateure um das Eckige ins Eckige zu tippkicken.

Und wie bei jedem guten Fußballspiel durfte auch ein leckeres Bier nicht fehlen. Neben dem tollen Wanderpokal spendeten die maischenmacher ein schönes 2017ner Rauchbier in einer edelen 0,7  Flasche mit passender Holzkiste. Wenn das mal kein Ansporn für die Teilnehmer war!

Nach einer intensiven Vorrunde, nervenaufreibenden Vietelfinalen und verlängerten Halbfinalen, standen sich am Ende maischenmacher pissi und maischenmacher andi im großen Finale gegenüber. In einem packenden und viel bejubeltem Spiel konnte sich am Ende Titelverteidiger pissi mit 4:2 durchsetzen! Damit wandert der Siegerpokal und das Rauchbier auch in diesem Jahr an den Offerbach.

Mit Platz 4 für torte und Platz 5 für henning und stevo schlugen sich die maischenmacher ausgesprochen gut im 2. Albachtener TippKickPokal. Glückwunsch Jungs!

Ein besonderer Dank geht an die Eppings für Einladung und die gute Verpflegung! Wir freuen uns auf nächstes Jahr- die Vorbereitungen laufen bereits.

Hier ein paar Eindrücke und das Siegtor LIVE!


| maibock im mai

Was sollte man im Mai auch sonst brauen?!

Passend zur Jahreszeit standen am Wochenende bei den maischenmachern ein leckeres Maibock und ein süffiges Weizenbier auf dem Brauplan. Wichtig natürlich, dass der Brauherr zuvor seine Braunummer beim Hauptzollamt beantragt hat. Hat er!

Der Maibock ist eine untergärige Starkbiersorte mit einem hohen Stammwürzegehalt sowie einem Alkoholgehalt von mehr als 6. Außerdem ist es der erste Versuch der maischenmacher, ein untergäriges Bier zu brauen. Wie bei allen untergärigen Bieren ist die Gärung im Kühlschrank wesentliche Voraussetzung für das Gelingen. Denn nur bei Temperaturen im einstelligen Bereich wandeln untergärige Hefen den Zucker in Alkohol um. Gut, dass wir gerade ein ausrangiertes Großmodell in der Garage stehen haben.

Und – wie man sehen kann, blubbert es schon fleißig!

Mehr Wissen über obergärige und untergärige Biere, die Entstehung, typische Biersorten und das Momentum Hefe erfaht ihr m nächsten Beitrag. Außerdem geht

| prost und gesundheit!

Wir haben es schon immer gewusst!
Laut heilpraxisnet.de zeigt eine neue Studie, dass Bier auch effektiv Schmerzen lindern kann. Wie in dem Bericht zu lesen ist, helfen zwei große Gläser Bier, die Beschwerden um ca. ein Viertel zu senken. Diese wissenschaftliche Erkenntnis ist für die maischenmacher aber nicht wirklich etwas Neues.

Das Bier ordentlich Schmerzen verursachen kann, dürfte hinlänglich bekannt sein. Wer ist nach einer ordentlichen Feier am nächsten Morgen nicht schon einmal mit Kopfschmerzen aufgewacht und hat darüber philosophiert, ob das letzte Bier nicht doch wohl „schlecht“ war? Oder lag es am Ende eher an der Qualität bzw. Quantität der verschiedenen Biere?
Aber auch die Fähigkeit der Schmerzlinderung ist sicherlich jedem bekannt. Wer ist nicht schon mal mit einigen Bier intus gestürzt und hat sich dabei wie Mister Incredible gefühlt? Aufstehen, Schütteln, weiter trinken! Einzig die kaputte Jeans, das biergetränkte Hemd oder die blauen Flecken deuteten am nächsten Tag auf die unvorhergesehene Akrobatik am Vorabend hin.

Dieses Halbwissen aller Mitleidenden wurde nun in einer Studie von Forschern aus England bestätigt. Den Experten zufolge erhöht sich mit einem Blutalkoholgehalt von 0,8 Promille „die Schmerzschwelle im Körper leicht“. Dies habe „eine moderate bis große Reduktion der Schmerzwahrnehmung“ zur Folge, „die stärker als die von Paracetamol sei“, so der Studienleiter.Bleibt der Versuch den Bierbedarf auch seinen Mitmenschen medizinisch zu erläutert. Vielleicht am ehesten, ohne zuviel vom selbigen vorher getrunken zu haben.

Na dann – Prost!
Oder besser – Gesundheit!

| hlm – humulus lupulus maischmachmus

Das „Grüne Gold“ hält Einzug am Haselhof Eine tolle Idee! Zum Geburtstag von maischenmacher torte gab es echten Tettnanger Hopfen. Lieben Dank an maischenmacher stevo. Die beliebte und vielfach verwendete Hopfenart wird seit 1844 im südlichstes Anbaugebiet Deutschlands angebaut. Der Tettnager Hopfen zeichnet sich durch sein feines Aroma und seine zarten Bittere aus. Diese geben dem Bier einen unverwechselbaren Charakter und vermitteln laut Hopfenpflanzer bei jedem Schluck die einzigartige Landschaft zwischen dem nördlichen Bodenseeufer und dem Allgäu. Und demnächst auch zwischen Offerbach und Sendener Stiege!

Während des nächsten Brautages wird der Aroma-Hopfen feierlich eingepflanzt und selbstverständlich gehegt und gepflegt. Die als pflegeleicht zu bezeichnende Kletterpflanze zählt zu den Hanfgewächsen, wächst täglich bis zu 30 cm und kann bis zu acht Meter hoch werden. Bei guten Bedingungen können wir mit etwas Glück bereits im Sommer die erste Ernte einfahren – wir sind gespannt.

Prinzipiell unterscheidet man zwischen männlichen und weiblichen Pflanzen. Aber nur die weiblichen Ährenzapfen können wir zum Bierbrauen verwenden. Nur diese entwickeln die Früchte, die Lupullin enthalten. Das gelbe Pulver enthält die begehrten Wirkstoffe, die für das Bier wichtig sind.

Bei den unterschiedlichen Hopfensorten wird meist der Alpha-Säuregehalt in Prozent angegeben. Aus den Alpha-Säuren werden beim Brauprozess während der Würzekochung Bittere gebildet. Die Bittere im Bier werden oft durch Bittereinheiten (IBU) ausgedrückt. Traditionell wird je nach Alpha-Säuregehalt in Bittersorten (>10%) und Aromasorten (<10%) unterschieden.

Bitterstoffe (ca. 15-20%)
Ihnen kommt bei unserer Bierzubereitung die große Bedeutung zu. Sie verursachen den typischen bitteren Geschmack im Bier und sind für Schaumbildung sowie -konstanz verantwortlich. Außerdem beeinflussen sie die biologische Haltbarkeit des Bieres.

Ätherische Öle (ca. 2-4%)
Die ätherischen Öle bewirken den typischen Geruch des Hopfens, das sogenannte Hopfenaroma. Gutes Aroma ist Voraussetzung für wohlschmeckende maischenmacher Biere. Bei der Zusammensetzung des Hopfenöles handelt es sich meist um über 2oo chemische Verbindungen. Menge und Anteil dieser Verbindungen sind bei den verschiedenen Hopfenarten unterschiedlich und zeichnen die Charakteristik eines jeden Hopfen aus.

Gerbstoffe (ca. 4-6%)
Ähnlich wie die Bitterstoffe wirken auch sie konservierend, sind aber vor allem beim Klären des Bieres von Bedeutung, da sie in der Lage sind, Eiweißstoffe zu beseitigen. Für die Herstellung des Bieres spielen die Gerbstoffe insgesamtaber eine eher untergeordnete Rolle.

| bierfest münster

Brautag und Bierfest – Was will der Hobbybrauer mehr?
Wenn das mal kein Zufall ist! Der nächste Bautag ist für Samstag, 13. Mai ausgemacht. Die maischenmacher versammeln sich mal wieder, um ihre nächsten Sude zu kochen. Für diese Braurunde sind noch einmal das Weizen (A.d.A.: Das letzte war aufgrund menschlichen Versagens nicht ganz so gut gelungen ?!) sowie passend zum Mai, ein leckeres Maibock geplant. Wir sind gespannt und lassen uns überraschen.

Welch ein Zufall! Oder doch Schicksal? Denn genau an diesem Wochenende findet zum dritten Mal das Münsteraner Bierfest statt. Auf dem Schlossplatz wird an drei Tagen viel Interessantes und Leckeres rund ums Bier angeboten und kräftig gefeiert. Ein Besuch ist sicherlich sehr lohnenswert. Mal schauen, ob es die maischenmacher nach ihrem Brauttag für die eine oder andere Verkostung noch zum Schlossplatz zieht. Wir werden berichten.

| reinheitsgebot – wirklich rein?

500 Jahre deutsches Reinheitsgebot
Ein Grund zum Feiern
Jedes Jahr am 23. April findet in Deutschland traditionell der „Tag des Bieres“ statt. Denn am 23. April 1516 wurde mit dem deutschen Reinheitsgebot das älteste Lebensmittelgesetz der Welt  feierlich verkündet. Die Bayernherzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. riefen in Ingolstadt die Brauvorschrift aus, welche heute noch gültig und ein internationales Gütesiegel für deutsches Bier ist.

Neben zahlreichen Feierlichkeiten zum Anlass des 500-Jahr-Jubiläum im Jahre 2016, entwickelte der Deutsche Brauer-Bund ein recht ansehnliches „Werbevideo“ zum Reinheitsgebot. Dieses erklärt, wie, wann und warum es zu dem Reinheitsgebot kam. Darüberhinaus lassen sich weiterführende Informationen auf der offiziellen Seite zum Reinheitsgebot finden.

Reinheitsgebot – wirklich rein?
Ausgerechnet zu seinem Jubiläum wird das deutsche Reinheitsgebot wieder in Frage gestellt. Gestritten wird dabei nicht nur über die Zutaten des Bieres. Die kritischen Betrachtungsweisen des Reinheitsgebotes und dessen Umsetzung wird immer wieder diskutiert. Viele Hobby- und Kreativbrauer haben dem Reinheitsgebot den Kampf angesagt und räumen auf mit tradierten Meinungen und Ansichten.

Nicht ganz zu Unrecht! Denn während dem deutschen Bier zum Beispiel das künstliche Klärungsmittel PVPP zugefügt werden darf, das anschließend wieder herausgefiltert wird, ist es uns Hobbybrauern untersagt, natürliche Zusätze wie Gewürze oder Kräuter im Bier zu verwenden.

Hier einige interessante Artikel, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Reinheitsgebotes kritisch auseinandersetzen. Interessant und lesenswert!

Übrigens: Als „Internationale Tag des Bieres“ gilt der erste Freitag im August! In diesem Sinne – Prost!

| maischenmacher co² neutral

Aus der Natur, für die Natur!
Durch die Nutzung des Internets entstehen global CO²-Emissionen, in erster Linie aufgrund des Stromverbrauchs durch Server, Datenübertragung und die Endgeräte der Nutzer. Die maischenmacher unterstützen Klimaschutzprojekte von klima.eu und stellen so Sie sicher, dass diese CO²-Emissionen an anderer Stelle eingespart werden!

| braupause

Ferienbier gefällig?

In der Ferien- und Osterzeit legen die maischenmacher ein kleine Braupause ein. Alt, Weizen und Wenners gären in Ruhe bei Zimmertemperatur und im Kühlschrank nach. Die Pause wird genutzt, um die unterschiedlichsten Biere an den unterschiedlichsten Orten zu verköstigen. Wir sind gespannt auf die Geschmackserlebnisberichte. Allen Freunden eine schöne Osterzeit und liebe Grüße – Prost!

| bierseiten


Bierwissen aus dem Netz
Auf der Seite | bierseiten findet ihr Links auf zahlreiche Internetseiten. Diese liefern viele unterschiedlichste Informationen. Dabei geht es nicht nur um das Bier selbst, sondern auch um das Geschehen und die Geschichten Drumherum.

Neben Seiten mit wertvollen Hintergrundinformationen zum Bier, seiner Geschichte und seiner Vielfalt gibt es auch Links auf Seiten für Hobbybrauer sowie Hinweise auf lokale Brauereien und ausgewählte Getränkeläden. Es lohnt sich, mal reinzuschauen!

| heute brau ich, morgen back ich

Lecker Treberbrot!
Nun, da unser letztes Brauergebnis abgefüllt ist und in Ruhe nachgären kann, laufen bereits die Planungen für das nächste Brauprojekt. Nach dem Maischekochen und Läutern bleibt die ausgekochte Malzschrot, der Treber zurück.

Bisher wurde dieser in kleinen Mengen zur Fütterung diverser Haustiere genutzt. Der Großteil wanderte aber in den Biomüll. Daher der Versuch in der nächsten Braurunde den Treber weiter zu verwenden und ein leckeres Treberbrot zu backen.

Das Treberbrot ist bekannt für den hohen Gehalt an Eiweiß, Mineral- und Ballaststoffen. Daher gilt es als sehr wohlschmeckenden und gilt aufgrund seiner verdauungsfördernden Wirkung als gesunde Bereicherung für jeden Brotkorb.

Hier einige Rezepte von  hobbybrauer.de und chefkoch.de

 

| karbonisierung

Wie die Kohlensäure in die Flasche kommt!
Nach gut einer Woche ist die Hauptgärung des Jungbieres im Gärungseimer abgeschlossen. Während des Gärprozesses hat die Hefe den aus der Stärke gewonnen Zucker zu Alkohol und CO² umgewandelt. Hierfür gibt es zwei wichtige Anzeichen. Im Gärspund „blubbert“ es nicht mehr und die Messungen mit dem Refraktometer sind seit ca. drei Tagen unverändert.

Wie im vorherigen Beitrag beschrieben kann man anhand der Stammwürze und dem Jungbierextrakt nun den voraussichtlichen Alkoholgehalt bestimmen. Hier der entsprechende Refraktometerrechner.

Nach der Hauptgärung ist im Jungbier bereits Kohlensäure gelöst. Je nach Gärungstemperatur sind dies ca. 2 g CO²/l. Für die Nachgärung in der Flasche wird durch die Zugabe von Speise, Zucker oder Traubenzucker dafür gesorgt, dass ausreichend CO² für das richtige „Plopp“, eine schöne Schaumkrone und ein prickelndes Geschmackserlebnis entsteht.

Dieser Vorgang wird Karbonisierung genannt und kann mit Hilfe eines Karbonisierungsrechners vorbreitet werden. Abhängig von der Biersorte wird eine unterschiedliche Karbonisierung mit Kohlensäure von 3 bis 9 g CO²/l benötigt. Hier eInge CO² Konzentrationen für  typische Biere:

Biersorte Kohlensäuregehalt
Belgisches Ale 3,8 – 4,8 g CO2/l
Britisches Ale 3,0 – 4,0 g CO2/l
Frucht-Lambic 6,0 – 9,0 g CO2/l
Lager 4,0 – 5,5 g CO2/l
Lambic 4,8 – 5,6 g CO2/l
Porter, Stout 3,4 – 4,5 g CO2/l
Weizenbier 6,5 – 9,0 g CO2/l

| refraktometer

Mit dem Refraktometer bestimmen wir am Brautag die Stammwürze des Bieres. Diese wird in Brix angegeben. Eine Maßeinheit, die die relative Dichte von Flüssigkeiten und damit indirekt deren Zuckergehalt angibt. Im Anschluss an die Gärung  wird dann der Extrakt des Jungbieres gemessen.

Aus den beiden Werten lässt sich mit Hilfe verschiedener Refraktometerrechner der zu erwartende Alkoholgehalt des Bieres ermitteln. Hier der Link zum Rechner und zur weiterführenden Theorie von maischemalzundmehr.

Und hier ein paar unserer Beispiele:
Stammwürze Wenners 16%
Extrakt Jungbier 9%
Alkohlgehalt 6,1 Vol.%

Stammwürze Weizen 15%
Extrakt Jungbier 8%
Alkohlgehalt 5,9 Vol.%

Stammwürze Alt 12%
Extrakt Jungbier 8%
Alkohlgehalt 3,9 Vol.%

| abfüllen in zweierlei hinsicht

Während die Gärung in vollem Gange ist, bereiten sich die maischenmacher auf das Abfüllen vor. Denn schließlich brauchen wir genügend leere Bügelflaschen – und die müssen erst einmal geleert werden. Na dann, Prost!

Übrigens – alle Flaschen sollten gut gereinigt sein, um eine bestmögliche Nachgärung in den Flaschen zu ermöglichen. Heißes Ausspülen hilft dabei ebenso wie die Reinigung in der Spülmaschine mit dem Einsatz von Tabs oder das richtige Desinfizieren. Backofen und Spülmittel sollten möglichst vermieden werden, da auf diese Weise Flaschenbruch entstehen kann oder die Gärung bzw. die Schaumbildung negativ beeinflusst werden.

| alt, weizen, wenners

Und wieder hat sich was zusammengeraut. Am letzten Samstag haben wir unsere Brautöpfe wieder angeschmissen und schön ein lecker Bier gebraut. Auf dem Brauplan standen das, bei allen gut angekommene, Wenners, ein Alt und ein Weizen. In der Tat – diesmal sollte es drei verschiedene Biere werden! Nun, nach gut einer Woche ist die Gärung in vollem Gange und alle sind auf die Ergebnisse gespannt. Bilder und Eindrücke!

| brauzutaten

Neben dem Brauwerkzeug braucht man selbstverständlich auch noch die richtigen Rohstoffe zum Bier brauen. Wasser, Hopfen, Malz  und Hefe bilden stets die Grundzutaten. Ihre individuelle Vielfalt und Bandbreite prägen unser selbst gebrautes Bier.Von besonderer Bedeutung ist hierbei natürlich die Qualität der einzelnen Zutaten. Welche Rolle eine Zutat spielt wird immer wieder sehr kontrovers diskutiert. Auf | bierzutaten findet ihr eine Zusammenfassung und Hintergrundwissen.

| bierstile

Die Bierkultur ist auf dem Vormarsch. Bier ist wieder im Gespräch. Das freut uns! Während lange Zeit Bier halt einfach Bier war, ist es der Craftbeer Bewegung gelungen, die Vielfalt der Bierstile gerade in den letzten Jahren enorm zu steigern. Auf der Seite | bierstile findet Ihr viele weiterführende Informationen zur Geschichte, Herkunft, Herstellung, Geschmack und Unterschieden.

| bauvorhaben II

Und weiter geht es – maischenmacher die Zweite!

Für unser zweites Brauvorhaben stehen drei unterschiedliche Rezepte zur Auswahl. Da uns das Wenners aus der letzten Braurunde allen sehr zugesagt hat und auch die Vorräte aufgebraucht sind, steht dieses wieder zur Wahl. Ebenso ein Alt und ein Weizen. Hier unsere Rezepte. Diese stammen wieder von der Seite maischemalzundmehr.

Auf geht´s Jungs – Gut Sud!

| los geht’s!

So – die Maischenmacher haben ihr erstes Bier gebraut!

Nachdem alle Brauzutaten und -werkzeuge angeschafft wurden, das Hauptzollamt informiert wurde und wir uns auf ein Gebräu einigen konnten, ging es nun endlich los.

Mit dem „Wenner’s Helles“ und dem „Altdeutschen Helles“ wurden zwei Rezepte gewählt, die für uns Brauanfänger übersichtlich und eher einfach umzusetzen sind. Auf der Seite maischemalzundmehr könnt ihr diese Rezepte ebenso finden, wie zahlreiche Hilfen und ggf. benötigte Umrechner.

Ob und wie uns das Bier gelungen ist, werden wir in den nächsten Tagen und Wochen sehen. Wir werden berichten!

Hier einige Eindrücke von unserem Braunachmittag und der anschließenden Abfüllung.

| brauvorhaben I

Nun ist es also soweit! Unser erstes Brauprojekt steht kurz bevor und es wird fleißig diskutiert, in welche Richtung es gehen soll. Gar nicht so einfach bei der Vielzahl unterschiedlicher Geschmäcker.

Für den Beginn haben wir uns nun für die folgenden Rezepturen entschieden. Unsere Rezepte stammen von der Seite maischemalzundmehr. Dort findet ihr viele Informationen und gute Rezepte für alle Geschmäcker.

Nun sind alle sehr gespannt wie der Brautag wird und das Ergebnis aussieht – und schmeckt!

| et wird ernst!

Am 4. Februar ist es soweit! Die Maischenmacher versammeln sich und werden ihr ersten „Albachtener ???“ erschaffen. Dementsprechend laufen die Vorbereitungen hierzu auf Hochtouren.

Unsere Brauwerkzeuge sind bestellt und geliefert. Bleibt die Wahl der Rezeptur. Gar nicht so einfach bei der Vielzahl der Geschmäcker. Die Favoriten sind Wenners’s Helles und Altdeusches Helles.

| der anfang

maischenmacher_braukurs_brauen_image_010Was passiert, wenn sich ein paar Albachtener Männer auf den Weg nach Münster machen, um ihr erstes eigenes Bier zu brauen?

Seht selbst! Neben den unterschiedlichen Biersorten vom Tasting gibt es auch ein paar Einblicke in den Brauprozess. Hier findet ihr die Eindrücke.

| bier aus münster

Grut hieß die Kräutermischung, mit der Bier gewürzt wurde, bevor ab dem 13. Jahrhundert der Hopfen die Grut nach und nach verdrängte. In Münster gab es – wie in vielen anderen norddeutschen Städten auch – beim Rathaus ein eigenes Haus für die Herstellung und den Verkauf von Grut, das Gruthaus. Denn jeder, der in der Stadt Bier brauen wollte, musste Grut verwenden und das Monopol darauf hatte der Rat dem Landesherrn, dem Fürstbischof von Münster, abgekauft. Die Rezeptur kannte nur der Grutherr, sie war ein gut gehütetes Staatsgeheimnis. Aus gutem Grund, denn mit der Grut bestritt die Stadt Münster zeitweise bis zu 2/3 ihres Haushalts und der Grutherr war als Finanzminister der zweitwichtigste Mann der Stadt nach dem Bürgermeister.

| braukunst heute

gebot2016 jährt sich das deutsche Reinheitsgebot zum 500. Mal und ist damit eines der ältesten Lebensmittelgesetze. Grund genug für eine Ode an den Hopfensaft. In Deutschland werden heute aus den vier Grundzutaten Hopfen, Malz, Hefe und Wasser in über 1350 Braustätten ungefähr 5.500 Biere hergestellt. Vom herben Pils über Kölsch und Altbier bis hin zum bayerischen Weißbier ist für jeden Geschmack eine Sorte dabei.