| bierfest münster

Brautag und Bierfest – Was will der Hobbybrauer mehr?
Wenn das mal kein Zufall ist! Der nächste Bautag ist für Samstag, 13. Mai ausgemacht. Die maischenmacher versammeln sich mal wieder, um ihre nächsten Sude zu kochen. Für diese Braurunde sind noch einmal das Weizen (A.d.A.: Das letzte war aufgrund menschlichen Versagens nicht ganz so gut gelungen ?!) sowie passend zum Mai, ein leckeres Maibock geplant. Wir sind gespannt und lassen uns überraschen.

Welch ein Zufall! Oder doch Schicksal? Denn genau an diesem Wochenende findet zum dritten Mal das Münsteraner Bierfest statt. Auf dem Schlossplatz wird an drei Tagen viel Interessantes und Leckeres rund ums Bier angeboten und kräftig gefeiert. Ein Besuch ist sicherlich sehr lohnenswert. Mal schauen, ob es die maischenmacher nach ihrem Brauttag für die eine oder andere Verkostung noch zum Schlossplatz zieht. Wir werden berichten.

| der anfang

maischenmacher_braukurs_brauen_image_010Was passiert, wenn sich ein paar Albachtener Männer auf den Weg nach Münster machen, um ihr erstes eigenes Bier zu brauen?

Seht selbst! Neben den unterschiedlichen Biersorten vom Tasting gibt es auch ein paar Einblicke in den Brauprozess. Hier findet ihr die Eindrücke.

| bier aus münster

Grut hieß die Kräutermischung, mit der Bier gewürzt wurde, bevor ab dem 13. Jahrhundert der Hopfen die Grut nach und nach verdrängte. In Münster gab es – wie in vielen anderen norddeutschen Städten auch – beim Rathaus ein eigenes Haus für die Herstellung und den Verkauf von Grut, das Gruthaus. Denn jeder, der in der Stadt Bier brauen wollte, musste Grut verwenden und das Monopol darauf hatte der Rat dem Landesherrn, dem Fürstbischof von Münster, abgekauft. Die Rezeptur kannte nur der Grutherr, sie war ein gut gehütetes Staatsgeheimnis. Aus gutem Grund, denn mit der Grut bestritt die Stadt Münster zeitweise bis zu 2/3 ihres Haushalts und der Grutherr war als Finanzminister der zweitwichtigste Mann der Stadt nach dem Bürgermeister.